CDspezial subwoofer
DANISH
DYNAMITE
Dänen lügen bekannt-
lich nicht - und deshalb
tricksen sie auch nicht
bei ihren Subwoofern
M
embranen
aus
Magne-
sium-Silikat-Polymer und
große
Schwingspulen
haben
Dynaudio (mit) berühmt ge-
macht. Der Tieftöner im Sub 250
misst rund 24 Zentimeter und
werkelt auf ein
ge-
schlossenes,
ex-
trem stabil aufge-
bautes
Gehäuse-
volumen.
Dessen Luftpols-
tersteife soll
für
ein besonders gu-
tes Impulsverhal-
ten
sorgen.
Mit
einer Kantenlän-
ge knapp unter 30
Zentimetern
ist
der
Dynaudio-
Tiefstapler
der
zweitkleinste Sub
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Subwoofer Setup
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des Testfeldes. Er eig-
net sich deshalb auch
für
kleinere
Räume
und besondere Situa-
tionen mit Platzpro-
blemen oder aber den
(ohnehin empfehlens-
werten) Einsatz gleich
mehrerer Subwoofer.
Das beim
Dynaudio
via Cinch einzuschlei-
fende
Hochpassfilter
(Flat,
60
oder
80
Hertz)
gestattet
die
Entlastung der Hauptlautspre-
cher, alternativ kann der Dynau-
dio parallel mitlaufen (Flat für
bereits begrenzte LFE-Ausgänge
oder bis zu einer Grenzfrequenz
von 50,100 oder 150 Hertz). Die
Leistung des integrierten Ver-
stärkers gibt Dynaudio mit rund
200 Watt an.
Messtechnisch ist dies im Hin-
blick auf das eingebaute Filter
eindeutig der Testsieger, denn
kein
anderer
Subwoofer
ist
elektronisch so sauber ausgelegt.
Der Dynaudio zeigt bei Ande-
Hochpegeleingängc, sprich Laut-
sprecherklemmen. sucht man beim
OYnaudio vergebens
rungen der Grenzfrequenz so
gut wie keine Pegelsprünge und
reicht bis zu praxisgerechten 30
Hertz hinab. Lediglich die Pha-
senjustage hätten wir uns vari-
abler gewünscht, die Bedienung
insgesamt
könnte klarer sein
(Anschlüsse).
Das Fehlen jeglicher Hochpegel-
anschlüsse ist gewöhnungsbe-
dürftig und mag im Einzelfall
WÜRFEL-
SPIELE
Spartanisch in Design
und Bedienung kommt
der KEF Kube-2 sehr
geradlinig daher
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I H k u b e -2
Z
ugleich schlicht und ausge-
sprochen edel wirkt die Auf-
machung des betont würfelför-
migen KEF-Subs, der eigentlich
zum beliebten KHT2005.3-Set
gehört. Sie erinnern sich, das
sind die einst in der STEREO be-
rühmt
gewordenen
„Überra-
schungseier“.
Der
Kube-2
ist
aber auch einzeln erhältlich und
so - markenübergreifend - mit
anderen Spielpartnern kombi-
nierbar.
Ausgestattet ist der Brite mit ei-
nem 25er Basstreiber und - auch
hier
aufgrund
der
lautlosen
Bassreflexunterstützung als vor-
teilhaft erachteten - Passivmem-
Den Wettbewerb um die puristischste
Bedienung gewinnt KEF mit großem
Vorsprung
bran
gleicher Größe auf der
gegenüberliegenden
Gehäuse-
seite.
Die
Bedienelemente des KEF
sind relativ schnell erläutert, da
es nur wenige gibt. Das hört sich
zunächst negativ an, birgt aber
natürlich andererseits den un-
schätzbaren Vorteil, dass man so
schnell
keinen
Fehler
macht.
Phasenschalter, Bassentzerrung
(+ 6/+ 12 dB), Trennfrequenz
und Pegel, dazu
lediglich (wich-
tigere)
Cinch-
eingänge,
ein
Ein/Aus-Schal-
ter
sowie
die
Netzbuchse
thatsit.
Als
Herz
des
Würfels schlägt
ein
200-Watt-
Class D-Aggre-
gat, das für viel
Druck
sorgen
soll. Wir werden
sehen.
Im
Labor
hinterließ
der
KEF
einen
brauchbaren
Eindruck, wobei
mit dem trennfrequenzabhängi-
gen Pegel auch die untere Grenz-
frequenz deutlich schwankte. Bei
niedrigster und vor allem der für
die Praxis relevanteren mittleren
Trennfrequenz aber war der Fre-
quenzgang recht linear und ge-
stattete eine ziemlich tief hinab-
reichende Bassunterstützung bis
etwa 40 Hertz, was insgesamt all-
84 STEREO HIFI-SPARBUCH 2/2009
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